Abschied vom Winter
Im Tal ist plötzlich der Frühling eingekehrt.
Die Sonne hat den Schnee gefressen wie Garfield eine Lasagne.
Die Tage werden mit großen Schritten länger, zu Zeiten, zu denen es noch vor wenigen Wochen stockfinster war, scheint jetzt noch die späte Sonne auf die Gipfel der Karawanken.
Wenig später herrscht die Stimmung der Schnepfenjagd.
Jetzt ist die Zeit, unser "Abschied-vom-Winter-Wochenende" zu verbringen.
Wo gelänge dies wohl besser als im Defereggental?
In der Nacht ist plötzlich eine Schlechtwetterfront aufgezogen, als ich um halb sechs aufstehe, regnet es - oh Graus. Also rasch zum Blechtrottel, rein ins Internet und ZAMG abgefragt,
http://www.zamg.ac.at/
die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien, eine sehr gute Seite. Am Satellitenbild (entweder 6- oder 12-Stunden-Animation) sieht man, daß 2/3 der Front schon über uns weg sind, in Vorarlberg müßte es bereits aufreissen und bis wir in Osttirol sind, wird es wohl auch dort besser werden.
Schnell SMS an Günther, Barbara und Hans abgesandt, daß wir Villach verlassen und sie schönes Wetter machen sollen, Fritz abgeholt und dann so schnell Astrids Renaultscherl geht, nach Westen.
Als wir bei Maria ankommen, beginnt es tatsächlich, aufzuklaren.
Auch der Begrüßungsschnaps ist klar.
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Wenn Engel reisen....
Weiter geht's zu Günther, mit dem wir Tauschhandel treiben: Kärntner Nudel gegen Schnaps!
Jetzt sind's insgesamt schon fünf!
Nix wie auffe auf'n Berg!
Auf der Mooseralm erwartet uns Schreckliches. Sowohl Herr (-bert) als auch G'scher (Gernot) haben offenbar die ganze Nacht mit einem Schweißgerät gearbeitet, ohne Augenschutz zu verwenden.
Wenig später nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Insgesamt sind es mehr als 20 (inWorten: zwanzig) Pregler pro Person gewesen.
Astrid meint am nächsten Tag, daß wir eindeutig zuviel Schnaps getrunken haben.
Gottseidank hat sie nicht mitgezählt, denn jetzt wissen wir beim nächsten Mal wieder nicht, wieviel zuviel ist.
Am Parkplatz ziehen wir die Schischuhe an.
Ein blauer Mercedes parkt neben uns.
Tanja und Seppl Kribitsch wurden bereits in Villach davor gewarnt, ins Defereggental zu fahren, weil wir dort seien, aber daß sie gleich neben uns parken würden, damit haben sie nicht gerechnet.
Mooseralm: Der "Gaberer" ist wieder da.
Er hat in seiner Sechs-Tage-Woche (1 Tag Erholung, 5 Tage frei) wohl einen falschen Tag erwischt.
Der Zustand von Gernot's Augen hat sich nicht gebessert.
Daß Hans und Barbara und Wåddl erscheinen, bringt keine Entspannung der Situation.
Die Defreggersche Pregler Idylle oder: 6 weiße Tauben - und es werden noch mehr...

Die Sonne hat den Schnee gefressen wie Garfield eine Lasagne.
Die Tage werden mit großen Schritten länger, zu Zeiten, zu denen es noch vor wenigen Wochen stockfinster war, scheint jetzt noch die späte Sonne auf die Gipfel der Karawanken.
Wenig später herrscht die Stimmung der Schnepfenjagd.
Jetzt ist die Zeit, unser "Abschied-vom-Winter-Wochenende" zu verbringen.
Wo gelänge dies wohl besser als im Defereggental?
In der Nacht ist plötzlich eine Schlechtwetterfront aufgezogen, als ich um halb sechs aufstehe, regnet es - oh Graus. Also rasch zum Blechtrottel, rein ins Internet und ZAMG abgefragt,
http://www.zamg.ac.at/
die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien, eine sehr gute Seite. Am Satellitenbild (entweder 6- oder 12-Stunden-Animation) sieht man, daß 2/3 der Front schon über uns weg sind, in Vorarlberg müßte es bereits aufreissen und bis wir in Osttirol sind, wird es wohl auch dort besser werden.
Schnell SMS an Günther, Barbara und Hans abgesandt, daß wir Villach verlassen und sie schönes Wetter machen sollen, Fritz abgeholt und dann so schnell Astrids Renaultscherl geht, nach Westen.
Als wir bei Maria ankommen, beginnt es tatsächlich, aufzuklaren.
Auch der Begrüßungsschnaps ist klar.
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Wenn Engel reisen....

Weiter geht's zu Günther, mit dem wir Tauschhandel treiben: Kärntner Nudel gegen Schnaps!
Jetzt sind's insgesamt schon fünf!
Nix wie auffe auf'n Berg!
Auf der Mooseralm erwartet uns Schreckliches. Sowohl Herr (-bert) als auch G'scher (Gernot) haben offenbar die ganze Nacht mit einem Schweißgerät gearbeitet, ohne Augenschutz zu verwenden.
Wenig später nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Insgesamt sind es mehr als 20 (inWorten: zwanzig) Pregler pro Person gewesen.
Astrid meint am nächsten Tag, daß wir eindeutig zuviel Schnaps getrunken haben.
Gottseidank hat sie nicht mitgezählt, denn jetzt wissen wir beim nächsten Mal wieder nicht, wieviel zuviel ist.
Am Parkplatz ziehen wir die Schischuhe an.
Ein blauer Mercedes parkt neben uns.
Tanja und Seppl Kribitsch wurden bereits in Villach davor gewarnt, ins Defereggental zu fahren, weil wir dort seien, aber daß sie gleich neben uns parken würden, damit haben sie nicht gerechnet.
Mooseralm: Der "Gaberer" ist wieder da.
Er hat in seiner Sechs-Tage-Woche (1 Tag Erholung, 5 Tage frei) wohl einen falschen Tag erwischt.
Der Zustand von Gernot's Augen hat sich nicht gebessert.
Daß Hans und Barbara und Wåddl erscheinen, bringt keine Entspannung der Situation.
Die Defreggersche Pregler Idylle oder: 6 weiße Tauben - und es werden noch mehr...

Das Leben in den Bergen ist hart.
Eigentlich ist hart gleichbedeutend mit geil.
Also meinen wir, wenn wir sagen, "das Leben in den Bergen ist hart", "das Leben in den Bergen ist geil".
Und das Leben in den Bergen ist geil.
Deferegger Stilfoto:
Auch die Weißspitzhütte haben wir besucht.
Der Sepp ist in Wahrheit gar kein Jäger, sondern Student in Innsbruck. Er wird vom Fremdenverkehrsamt dafür bezahlt, daß er im Schigebiert einen Jäger darstellt.
Fritz versteht das.
Wo seind die Gams?
Zum Schluß geht's natürlich zum Emil.
So, jetzt werden die Schi eingelagert, vielleicht gelingt es uns heuer einmal im Sommer zu kommen.
______________________
Eigentlich ist hart gleichbedeutend mit geil.
Also meinen wir, wenn wir sagen, "das Leben in den Bergen ist hart", "das Leben in den Bergen ist geil".
Und das Leben in den Bergen ist geil.
Deferegger Stilfoto:
Auch die Weißspitzhütte haben wir besucht.
Der Sepp ist in Wahrheit gar kein Jäger, sondern Student in Innsbruck. Er wird vom Fremdenverkehrsamt dafür bezahlt, daß er im Schigebiert einen Jäger darstellt.
Fritz versteht das.
Wo seind die Gams?
Zum Schluß geht's natürlich zum Emil.
So, jetzt werden die Schi eingelagert, vielleicht gelingt es uns heuer einmal im Sommer zu kommen.
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