7.3.06

Erste Märzwoche

Am Faschingsonntag kamen wir ins Defereggental. Das Wetter war natürlich super.
Kein Wunder, wenn Engel reisen....



Wir, das waren unter anderem mein Sohn Max, der hier die letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse der Mooseralm genießt:



Wir, das waren aber auch mein Freund Fritz, Schlosser und Jäger, sein Sohn Friedl, Techniker und Jäger, und meine Frau Astrid, Chefin des Chefs und Jägersfrau.



Wir, das waren auch die Freunde von Max, Timo und Max (Board-Max, der kleine Max, der arme Max, der kranke Max). Hier (mein) Schi-Max mit Timo im Fraggele wo wir uns am Abend hinbegaben. [sprich: Frackhale und jaa nicht Fraaagele]



Später ging es dann in den Defereggerhof, wo das seit Jahren gegen uns bestehende Lokalverbot von den neuen (soll man hier wirklich von neu sprechen?) Wirtsleuten Hans & Barbara aufgehoben wurde.





Warum ich nur den sehr verdünnten Hans fotographiert hab,
nicht aber seine Barbara
und auch nicht den Wåddel, weiß ich nicht.

Schlimm wurde es am Faschingdienstag. Unser Freund Günther Kucera, der als Einheimischer geltende Osttiroler-Beute-Böhme lieh sich meine Verjüngungsperücke samt Ray-Ban aus.



Zuerst gab er die Ray-Ban zurück.



Später die Perücke

und schließlich auch meine Chefin.

Das war auch gut so, denn mir passen allesamt viel besser als dem Günther,
Schon deshalb weil ich ja von Haus aus viel jünger bin.



Sogar Yetis besuchten die Weißspitzhütte.



Manche waren von den Strapazen eines Schitages mit Schuhnummer 456 schon sehr erschöpft.



Aber Astrid gelingt es rasch und problemlos, auch müde Yetis munter zu machen. Schließlich hat sie ja jahrelange Erfahrung mit meinem Zauberschlaf.



Unter Einsatz aller Kräfte schafften wir es, uns bis zu Emil durchzukämpfen.
Dort lernten wir sepplcom kennen. Seine Eltern müssen Visionäre gewesen sein, daß sie ihm schon Jahrzehnte vor der Erfindung des Internet einen solchen Namen gegeben haben.



Bei Sepp wirkte die Perücke geradezu Wunder, was auch seine Frau Christl bestätigte:



und was man auch auf dem Vergleichsfoto sieht:



Am Mittwoch bin ich zur Buße mit den Tourenschi bis zur Mooseralm gegangen und am Donnerstag bin ich vor lauter Angst vor einem Schlechtwettereinbruch pausenlos mit den Jungs Schi gefahren, deshalb gibt's kaum Fotos, schon gar keine veröffentlichungswürdigen und das Video von der Talabfahrt kann ich hier nicht posten. Das ist allerdings schade, weil das ist super geworden.

Am Freitag aber, da kamen Peter, Christa und - tätätätäää - Sylvia, die Königin des Preglers. Sie brachten das Schlechtwetter mit, das uns in die Weißspitzhütte trieb.
Man beachte, was ich eingangs über das Reisen bemerkt habe.

Mein Schwager Christian war voll des Glücks.
Später war er auch voll vieler anderer Sachen, vor allem flüssiger Form.



Und hier die Queen of Pregler in action



Und zum Schluß noch ein Bild von den letzten Sonnenstrahlen auf der Lasörlinggruppe



Ende März kommen wir noch einmal für ein Wochenende.
Hoffentlich hat bis dahin kein Einheimischer diesen Blog gesehen.